es ist nacht, ganz schrecklich spät
ach wenn ich nur ins bett gehn tät
es hält mich was hier am pc
sorgt morgen für das schädelweh
ich würd so gern den schalter drücken
muss nochmal schnell das glas mir pflücken
niemand holt mich von hier weg
allein, ich schreib hier ohne zweck
und sinn, wie üblich, meinen blog
das hirn sich manniglich verbog
im erstellen dieser zeilen
bei denen sie hier noch verweilen
lahm ist er, der nächtlich reim
nur aufgeblasen im tamiz-wein
kein mensch sich letztlich interessiert
für das was nach halb zwei passiert
noch nicht mal ich, das macht mich traurig
das radio tönt schrecklich schaurig
aus dem äther voller worte
wer’s hört wünscht sich ne sahnetorte
dem sprecher ins gesicht zu drücken
zu füllen seine wissenslücken
die sach verliert nun ihren reiz.
wünsch gute nacht euch … allerseits!